Operettengalas begeisterten
am 03. und 04. Jänner 2019
Voll auf ihre Rechnung kamen Musikfans am 3. und 4. Jänner in Vorderweißenbach: Unsere Sternsteingemeinde machte mit zwei Gala-Abenden ihrem Ruf als Mühlviertler Operetten-Hotspot einmal mehr alle Ehre. Dirigent Konrad Ganglberger präsentierte mit seinem Salonorchester einen bunten Melodienreigen, bei dem Stücke aus der Strauss-Dynastie ebenso wenig zu kurz kamen wie Werke von Lehar, Kalman oder Bizet.
Die Gesangspartien übernahmen Elisabeth Bauer, Daniela Wrenkh, Heinz Rank sowie die „Lokalmatadore“ Gerda Lischka und Alexander Gallee gemeinsam mit einem Chorensemble aus Vorderweißenbach. Zusätzlich sorgte eine Tanzgruppe der Landesmusikschule Vorderweißenbach für einen Augenschmaus.
Diesen ließen sich nicht nur die Besucher der beiden Abende, die teilweise sogar aus Deutschland und aus dem Wiener Raum angereist waren, sondern auch zahlreiche Ehrengäste nicht entgehen: LAbg. Josef Rathgeb genoss das Musikhighlight ebenso wie der Vorderweißenbacher Bürgermeister Leopold Gartner, sein Amtskollege Stefan Hölzl aus Helfenberg, Euregio-Chef Willi Patri, Pfarrer P. Otto Rothammer und die Sponsoren der Veranstaltung. Letztere wurden vom Bad Leonfeldner Unternehmer Wolfgang Hochreiter angeführt, der sich gemeinsam mit seiner Gattin Petra ebenso über das musikalische Highlight freute wie Hotelier Dietmar Hehenberger (Hotel Guglwald), Gerald Holzinger (Hoga-Zerspanungstechnik) und Sabine Lindorfer, die charmant durch das Programm führte.
Organisiert wurden die beiden Abende vom Kulturreferat der Marktgemeinde mit Obmann Bernhard Thumfart und dem Kulturverein VOKUS unter der Leitung von Markus Obermüller mit tatkräftiger Unterstützung des Tourismusverbandes Mühlviertler Hochland. Für das leibliche Wohl sorgte die Goldhauben- und Kopftuchgruppe Vorderweißenbach mit ihrer Obfrau Marianne Mostler, technisch lagen die Aufführungen in den Händen von Edi Lehner und Richard Ganglberger (Bühne) und Andi Bauer, der für den guten Ton sorgte. Regie führte Robert „Bobby“ Simma.
Text: Bernhard Haudum