Schmankerlplätze - Schmankerlschätze

in Vorderweißenbach

hier findest du die schönsten Plätze in der Marktgemeinde Vorderweißenbach!

Schmankerlplatz #1

Sternstein

Der Sternstein ist 1125 m hoch und befindet sich im Gemeindegebiet von Vorderweißenbach. Er ist die höchste Erhebung im mittleren Mühlviertel. Die 1899 errichtete Sternsteinwarte lädt zu einem Rundblick von Böhmen bis in die Alpenwelt ein.

Schmankerlplatz #2

Schloss Brunnwald

Das Schloss Brunnwald wurde im 18. Jahrhundert erbaut. Es ist heute im Besitz von Fürst Georg Starhemberg.

Schmankerlplatz #3

Pfannkapelle

Die Pfannkapelle wurde 1987 erbaut. Die Kapelle wurde vermutlich aufgrund des Vorhandenseins einer wunderätigen Quelle errichtet. Ein Steinmetz, der sich in ihrem Wasser die Augen gereinigt hat, soll von seinem schweren Augenleiden geheilt worden sein.

Schmankerlplatz #4

Waldkapelle Maria Rast

Die fromme Legende gab diesem Wallfahrtskirchlein den Namen und ein Stein mit drei schalenförmigen Vertiefungen den Anlass dazu. Auf der Flucht nach Ägypten habe die Heilige Familie, nach ermüdendem Weg durch die unwirtliche Gegend, hier auf diesem Stein gerastet. Aus Mitleid sei der Stein weich geworden und dadurch sind die Abdrücke im harten Fels entstanden, die bis heute geblieben sind.

Schmankerlplatz #5

Hirschenstein

Der "kleine Bruder" des Sternsteins ist ebenfalls im Sternwald gelegen. Er ist mit 1026 m die zweitgrößte Erhebung am Nordkamm und beeindruckt durch seine Granitformationen und die unberührte Natur.

Schmankerlplatz #6

1000m-Platzl

Entlang des Sternsteinrundweges Nr. 28 befindet sich in Eberhardschlag das "1000m-Platzl" mit einem wunderschönen Ausblick.

Schmankerlplatz #7

Unterirdischer Flusslauf

...der steinernen Mühl. Der unterirdische Flusslauf ist ein wunderschönes Naturschauspiel. Dieser besteht aus einem Fluss aus Steinen. Man sagt auch, dass die Steinerne Mühl durch den unterirdischen Flusslauf ihren Namen fand.

Schmankerlplatz #8

Mahnmal Eiserner Vorhang

10 Jahre nach dem Fall des "Eisernen Vorhanges" wurde 1999 am Grenzübergang Guglwald ein Teil des Stacheldrahtzaunes wieder errichtet. Sieben Schautafeln befassen sich diesem dunklen Teil der europäischen Geschichte. Das Mahnmal in Guglwald soll an das einst geteilte Europa erinnern.

Schmankerlplatz #9

Guglerkapelle

Das Gugler Anwesen-Erbhof- hatte seit Generationen eine eigene Hauskapelle. Durch Umbauarbeiten im Altbestand Ende der 1980er Jahre wurde diese abgerissen. Ein Neubau neben dem Anwesen erfolgte in den Jahren 2010 bis 2015 von den Ehegatten Josef und Marianne Kitzmüller. Die Kapelle wurde geweiht und nach der heiligen Familie benannt.

Schmankerlplatz #10

Windpark

Im Sternwald sorgt der größte Windpark Oberösterreichs mit neun Windkraftanlagen seit dem Jahr 2003 für umweltfreundliche Stromerzeugung. Windparkführungen sind jederzeit bei Herrn Franz Maureder (0664/ 65 53 901) möglich.

Schmankerlplatz #11

Pfarrkirche Vorderweißenbach

Der Ursprung der Pfarrkirche geht auf das 11. Jhdt. zurück. Die Kirche ist den Aposteln Petrus und Paulus geweiht. Die Seelsorge ist den Zisterziensern des Stiftes Wilhering anvertraut.

Schmankerlplatz #12

Gedächtniskapelle Guglwald

Die Kapelle, gestiftet von den Heimatvertriebenen der Pfarren Kapellen, Heuraffl, Friedberg, Expositur Kienberg, Hohenfurth und Malsching wurde 1975 zum 30. Jahrestag der Vertreibung errichtet.

Schmankerlplatz #13

Rotes Marterl

Ursprünglich ist an dieser Stelle ein rotes Holzkreuz gestanden, welches laut Heimatforschern als Wegmarkierung diente. Das "Rote Marterl" im Sternwald war ein Wegweiser am ehemaligen Fußweg zum Nachbarort Kapellen in Böhmen. Das Holzkreuz wurde im Jahr 1902 durch einen Pfeilerbildstock aus Granit ersetzt. Im Jahr 1992 wurde das Marterl renoviert und mit neuen Bildern versehen, die P. Petrus Mittermüllner, Pfarrer in Vorderweißenbach, gemalt hat.

Dieser Schmankerlplatz liegt direkt am Verbindungsweg der Wanderwege Nr. "43a Windpark Runde" und Nr. "V5 Windpark Weg".

Vorderweißenbacher Wanderkarten sind am Marktgemeindeamt Vorderweißenbach, bei den Schmankerldorfwirtsleut, den umliegenden Hotels sowie im Tourismusbüro Mühlviertler Hochland erhältlich.

Schmankerlplatz #14

Predigtstein

Zur Zeit des "Lutherischen Treibens" besuchten nur mehr wenige Personen in Weißenbach die Sonntagsmesse. Der Großteil der Bewohner versammelte sich unter anderem im Sternwald und hörten dort die biblischen Erzählungen. Der auf Grund der geschilderten Gegebenheiten als Predigtstein bezeichnete große Granitklotz ist an einer Stelle zu finden, wo sich mehrere Wege kreuzen. Aus diesem Grund ist anzunehmen, dass die Anhänger der lutherischen Lehre aus allen Richtungen hierher kamen, um sich dort zu versammeln.

Der Schmankerlplatz ist über den Wanderweg "43 Sternwaldweg" erreichbar.

Schmankerlplatz #15

Hölzener Herrgott

Der Überlieferung nach soll damals ein Forstadjunkt nach einer erfolglosen Jagd im Zorn auf das Bild geschossen und es dabei schwer beschädigt haben. Der Forstadjunkt musste einige Zeit später zum Militär einrücken und soll in der Schlacht bei Königgrätz 1866 (Krieg gegen Preußen) die selben Schusswunden erlitten haben, die er einst dem "Hölzernen Herrgott" zugefügt hatte. Das Kastenkreuz wurde zuletzt auf Initiative des Verschönerungsvereins 1997 neu gestaltet. Der Schmankerlplatz befindet sich direkt auf dem Wanderweg "Nr. 28 Sternsteinrunde".

Schmankerlplatz #16

Pfarrergrotte

Die Entstehung und der Name des Stifters dieser schönen Lourdesgrotte sind leider unbekannt. 1976 wurde sie von Kaplan P. Fidelis Kepplinger renoviert und von Herrn Alois Hauer mit einem kunstvoll gestalteten Schmiedeeisengitter versehen. In der stets mit Blumen geschmückten Felsennische steht eine Muttergottes von Lourdes-Statue.

Schmankerlplatz #17

Moor

Das Moor in Gaisschlag ist seit April 2005 Naturschutzgebiet.

Der Schmankerlplatz liegt nicht direkt an einem Wanderweg, ist aber über die Wanderwege "Nr. 43a Windpark Runde" bzw. "Nr. 44 Gaisschlag Wanderweg" gut beschildert erreichbar.

Schmankerlplatz #18

Steinerner Nikolaus

Graf Nikolaus H. Revetera war im Zweiten Weltkrieg vor allem an der russischen Front (Stalingrad) im Einsatz. Nach dem Kriegsende löste sich seine Einheit in Retz, Niederösterreich, auf. Von dort trat er den Fußmarsch in seine Heimat nach Helfenberg an. Aus Dankbarkeit, dass er den Krieg unversehrt überstanden hat, ließ er an jener Stelle, wo er wieder den ersten Schritt auf seinem Besitz gemacht hatte, ein Marterl errichten.

Der Schmankerlplatz liegt nicht direkt auf einem Wanderweg, ist aber über Nr. 42 "Spitzwieswanderung" erreichbar. (Am Güterweg Spitzwies zweigt auf der Höhe der Liegenschaft Stumpten 57 links ein Weg ab, der in die Plankenau führt. Nach 10 Minuten Gehzeit erreicht man den Bildstock in Asberg.)