150 Mbit im Download und Upload ab 39 Euro
Alleine zum Tag des Jahreswechsels 2023/2024 wurden mehr Daten versendet als in den 12 Monaten des Jahres 2011 zusammen. Das Datenvolumen steigt also sehr rasch an und benötigt bessere Infrastrukturen. 1271 Haushalte haben in Vorderweißenbach aufgrund von Ausbauten der OÖ Landesgesellschaft Breitband Oberösterreich (ehemals Energie AG Telekom bzw. Fiber Service) Zugang zum schnellsten Internet der Welt. Schnelles Internet via „echter“ Glasfaser ist in der Zwischenzeit übrigens kaum teurer als ein Webcube und sogar deutlich günstiger als vergleichbare Festnetz-Tarife.
Ein Glasfaseranschluss in unserer Gemeinde kostet – je nach Lage zwischen 2.500 und (aufgrund der großen Entfernungen außerhalb des Zentrums) bis 7.500 Euro je Haus. Um Zugang zum Glasfasernetz der Breitband OÖ zu erhalten, werden aktuell aber nur 350 Euro verrechnet. Dieser Preis wird in Zukunft jedoch sukzessive nach oben angepasst (früher waren es 300€).
Zusätzlich erhalten Kunden im Netz der Breitband Oberösterreich selbst bei den kleinsten Tarifpaketen - 150 Mbit/s im Download und 150 Mbit/s im Upload, also teils um ein Vielfaches mehr und deutlich stabiler als die aktuellen Lösungen. Die Kosten pro Monat bewegen sich – je nach Anbieter - bei ca. 39€ im Monat. Zudem ist die Glasfaser umweltfreundlicher, da Glasfaserinternet beim Datentransfer deutlich weniger Strom verbraucht als anderen Technologien.
Im offenen Netz der BBOÖ kann man verschiedenen regionalen und nationalen Anbietern seine Tarife und Dienstleistungen wählen (Internet, Festnetztelefonie, zeitversetztes Fernsehen). Infos zur Anmeldung finden sie auf unserer Homepage oder auf www.bbooe.at. Hier finden sie auch direkt den Link zur Anmeldung. Infotelefon: 0732/2572578050.
Jeder Haushalt, der vom Webcube oder Hybridrouter auf Glasfaserinfrastruktur umsteigt, entlastet die Mobilfunkmasten der Region und das freut dann auch Jene, die leider aktuell noch KEINEN Zugang zur zukunftssicheren Glasfaser haben.
Bekomme ich, was ich monatlich bezahle? Wie schnell ist mein Internet wirklich?
Sehr viele GemeindebürgerInnen nutzen noch Technologien, wie Kupferdraht oder Mobilfunk um ins Internet zu gelangen. Leider erhält man abends sehr oft nur einen kleinen Bruchteil der beworbenen Geschwindigkeit, die im Handyvertrag steht. Es ist, als ob man sich beim Wirt ein großes Bier bestellt und manchmal nur einen kleinen Schluck serviert bekommt. Alte Technologien und „Discounter“ Tarife führen dazu, dass speziell bei Regen oder abends es dann bei überlasteten Handymasten schwierig ist, etwas anzuschauen oder Daten hochzuladen. Wer testen möchte, wie schnell seine Internetanbindung tatsächlich ist, geht einfach mal auf www.netztest.at und drückt auf „RTR-Netztest starten“.
Man erhält so die tatsächliche Download- und Upload- Geschwindigkeit. Idealerweise wird mittels Kabel oder notfalls sehr nahe beim WLAN-Router gemessen. (Für Verluste im Haus kann bekanntlich der Anbieter nichts dafür…) Das Ergebnis Download- bzw. Upload-Geschwindigkeit sollte man dann mit seinem beworbenen Tarif vergleichen. Man wird dann sehr oft feststellen, dass der scheinbar billige Tarif halt abends auch nur sehr wenig Leistung liefert…. Den bestmöglichen Versorger auf Festnetzbasis bzw. notfalls auf Mobilfunkbasis findet man auf www.breitbandatlas.gv.at .
Jeder Haushalt, der vom Webcube oder Hybridrouter auf Glasfaserinfrastruktur umsteigt, entlastet die Mobilfunkmasten der Region und das freut dann auch Jene, die leider aktuell noch KEINEN Zugang zur zukunftssicheren Glasfaser haben.